Fisch ab Aschermittwoch

Genießen Sie verschiedene Fisch-Spezialitäten aus bayerischen Gewässern ...

Die österliche Fastenzeit wird traditionell am Aschermittwoch eingeläutet – und mit ihr die Tradition des Fischessens.

Nachfolgend einige schmackhafte Vertreter(innen):

Die Renke zeichnet ein helles, zartes, aber festes Fleisch mit ausgeprägtem Geschmack aus. Renken gehören zu den feinsten und teuersten Tafelfischen. Sie werden meist nur frisch gegessen. 

Kretzergerichte sind wegen des festen, weißen und schmackhaften Fleisches sehr beliebt. Sehr beliebt ist die Zubereitungsform, bei der das Filet des Kretzers in Backteig oder mit Ei, Mehl und gesiebten Bröseln aus Weißbrot paniert in der Pfanne hellbraun gebraten wird.

Der Donauzander ist eine Spezialität aus der Flussfischerei: Das Fleisch des Zanders ist sehr aromatisch und hat kaum Gräten. Donauzander wird in Blausud, in der Pfanne gebraten oder gebacken verzehrt.

Karpfenteichwirtschaft hat eine lange Tradition in Bayern:

  • Aischgründer Karpfen: Vor allem die Mönche der umliegenden Klöster förderten die Fischzucht, da sie während der Fastenzeit einen großen Bedarf an Fisch hatten.
  • Dinkelsbühler Karpfen, eine besondere Karpfenzüchtung: Die Fischerei in und um Dinkelsbühl hat eine alte Tradition. Im Jahr 1550 gab es in dieser Region "soviel Weiher als Tage im Jahr".
  • Fränkischer Karpfen: Er hat ein sehr wohlschmeckendes, für alle Zubereitungsarten geeignetes Fleisch. Es kann als Filet, im Ganzen oder als Teilstück zum Dünsten für Aufläufe, Suppen usw. verwendet werden.
  • Oberpfälzer Karpfen: Die Karpfenteichwirtschaft ging in der Oberpfalz von dem Zisterzienserkloster Waldsassen (begründet 1132) aus, erlebte im 15. Jahrhundert ihre Blütezeit und im 20. Jahrhundert eine Renaissance.

Forellenbetriebe benötigen ständigen Zulauf von klarem, kühlem und sauerstoffreichem Wasser. Die Lechtalforelle ist eine lokale Spezialität – die Rhönforelle eine andere.

Die Bedeutung des Saiblings als Speisefisch stieg in den letzten Jahren an: Der Schwarzreuter (Kümmerform des Seesaiblings) gilt geräuchert als die herausragende Spezialität des Königssees . Er verfügt über äußerst feines, schmackhaftes Fleisch. Saiblinge werden am besten in einem milden Sud zubereitet, um dem feinen Eigengeschmack Rechnung zu tragen.

Gebackener Karpfen auf Teller angerichtet, mit Salatblatt, Zitronenscheiben, rote Bete
Gebackener Karpfen auf Teller, angerichtet auf Salatblättern
angerichteter Saibling auf einem Teller, mit Petersilie garniert
Zubereitete Forelle auf Alufolie auf Teller, mit Salatblatt, Zitronenscheiben, daneben Salatteller
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