Karpfenzeit: es ist wieder so weit
Die Karpfenteichwirtschaft hat eine lange Tradition in Bayern. Die "Stars der Szene" sind:
Aischgründer Karpfen: Vor allem die Mönche der umliegenden Klöster förderten die Fischzucht, da sie während der Fastenzeit einen großen Bedarf an Fisch hatten.Dinkelsbühler Karpfen: Die Fischerei in und um Dinkelsbühl hat eine alte Tradition. Im Jahr 1550 gab es in dieser Region "soviel Weiher als Tage im Jahr". Fränkische Karpfen: sehr wohlschmeckendes, für alle Zubereitungsarten geeignetes Fleisch, kann als Filet, im Ganzen oder als Teilstück zum Dünsten für Aufläufe, Suppen usw. verwendet werden. Oberpfälzer Karpfen: Die Karpfenteichwirtschaft ging in der Oberpfalz von dem Zisterzienserkloster Waldsassen (begründet 1132) aus, erlebte im 15. Jahrhundert ihre Blütezeit und im 20. Jahrhundert eine Renaissance.
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