Mit einem symbolischen Anstich eröffneten Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und die Fränkische Spargelkönigin Christiane Reinhart am 12. April die bayerische Spargelsaison in Untereuerheim, Lkr. Schweinfurt.

Bis zum Johannitag Ende Juni gibt es damit täglich erntefrischen Spargel.

Spargel ist das beliebteste Frühjahrsgemüse überhaupt, jeder Deutsche isst davon im Durchschnitt 1,3 Kilogramm pro Jahr.

Spargel ist mit knapp 4.000 Hektar Anbaufläche in Bayern auch flächenmäßig die bedeutendste Gemüseart. Rund die Hälfte davon liegt im Anbaugebiet an der Grenze zwischen Schwaben und Oberbayern.

Die große heimische Spargel-Anbaufläche bedeutet für Verbraucher kurze Wege zum Genuss. Besonders Franken ist geprägt von vielen kleinen bäuerlichen Spargel-Betrieben. Rund 60 Prozent der bayerischen Spargel-Betriebe stehen in Franken, wobei nur rund 20 Prozent der Anbaufläche dort liegt. Damit haben hier besonders viele Verbraucher einen Spargelhof in ihrer direkten Nachbarschaft.

Die größte Spargelanbauregion in Bayern ist das Gebiet um Schrobenhausen, zu dem auch die Regionen Pfaffenhofen, Neuburg a. d. Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Es folgen das niederbayerische Anbaugebiet um Abensberg und Straubing, das unterfränkische Maingebiet um Volkach, Kitzingen und Münsterschwarzach sowie das mittelfränkische Knoblauchsland um Nürnberg, Fürth und Erlangen. Das kleinste Anbaugebiet des Freistaates befindet sich in Oberfranken, um Bamberg und Forchheim.

Kulinarische Infos und Rezepte unter https://www.silvaner-liebt-spargel.de/.