Spargelsaison eröffnet
Mit einem symbolischen Anstich gaben Eckbert Dauer (Abteilungsleiter für Erzeugung und Markt im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), in Vertretung von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, und die fränkische Spargelkönigin Theresa Bub im mittelfränkischen Obermichelbach den Startschuss für die bayerische Spargelsaison 2019.
Bis zum Johannitag gibt es damit täglich erntefrischen Spargel.
Heimischer Spargel erfreut sich als typisch regionales und saisonales Produkt großer Wertschätzung. Viele Verbraucher achten darauf qualitativ hochwertigen Spargel erntefrisch aus der Region zu beziehen.
Spargel ist die flächenmäßig bedeutendste Gemüsekultur in Bayern. Im vergangenen Jahr wurden im Freistaat von 538 Betrieben auf mehr als 3.400 Hektar Spargel geerntet. Im vergangenen Jahr haben die bayerischen Spargelbauern 23.354 Tonnen – erneut eine Rekordernte – eingefahren.
Die größte Spargelanbauregion in Bayern (50 % der Gesamtfläche) ist das Gebiet um Schrobenhausen, zu dem auch die Regionen Pfaffenhofen, Neuburg a. d. Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Es folgen das niederbayerische Anbaugebiet um Abensberg und Straubing (26 %), das unterfränkische Maingebiet um Volkach, Kitzingen und Münsterschwarzach (13 %) sowie das mittelfränkische Knoblauchsland um Nürnberg, Fürth und Erlangen (9 %). Das kleinste Anbaugebiet des Freistaates (2 %) befindet sich in Oberfranken, um Bamberg und Forchheim.
