Altmühltaler Lamm

Altmühltaler Weidelamm 

Muttermilch und Kräuter sorgen für ein würziges Aroma

Die Altmühltaler Lämmer ernähren sich vorwiegend von Muttermilch und den frischen Kräutern der Magerwiesen des Naturparks. Hieraus ergibt sich der würzig-aromatische Geschmack des Fleisches. Es ist zart, bekömmlich und leicht - und damit ideal für eine kalorienarme und eiweißreiche Ernährung. Die Lammfleischküche hält eine große Vielfalt an Köstlichkeiten bereit: Die Keule liefert das Fleisch für leckere Braten, die Schulter eignet sich zum Schmoren, der Hals gibt feine Ragouts und die Koteletts sind Leckerbissen für einen lauschigen Grillabend.

Das Qualitäts-Lammfleisch wird von den heimischen Hüte- und Wanderschäfern nach naturschutzfachlichen Kriterien produziert - so muss z. B. mindestens die Hälfte der Weidefläche Naturschutzgebiet sein. Nur die besten und kräftigsten Lämmer werden von den Altmühltaler Schäfern für die Weiterzucht ausgesucht. Das Mutterlamm ist fünf Monate trächtig bis es ablammt. Die Lämmer trinken dann für mindestens vier Monate die höchst nahrhafte Schafmilch. Höchstens sechs Monate alt darf das Altmühltaler Lamm sein, um das zarte aromatisch-milde Fleisch zu liefern. Auch wenn die wertvollen Magerwiesen so weit abgeweidet sind, dass ihr "Ertrag" nicht mehr zur Fütterung ausreicht, dürfen nur Futtermittel aus der Region verwendet werden. Das Fleisch vom Altmühltaler Lamm muss einige Tage lang reifen. Dazu wird es bei gleich bleibender Temperatur von ein bis drei Grad kühl gehalten.

Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
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