Bayerische Pfifferlinge

Reherl, Rehgeißerl, Eierschwamm

Pfifferlinge gibt es nur im Wald

Der Pfifferling kommt von Juni bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern vor. Sie leben in Symbiose mit Weiß-Tannen. Besonders häufig findet man sie zwischen Heidekraut und Blaubeersträuchern. Sie können nicht gezüchtet werden, sondern müssen nach wie vor von erwerbsmäßigen Sammlern gesucht werden. Pilze mögen feuchtes Klima bei milden Temperaturen.

Um optimal zu wachsen, brauchen sie einen Vorlauf von ca. zwei Wochen regnerischem Wetter mit milden Tagen und Nächten.


Wegen ihrer dotter- oder blassgelben Farbe sind Pfifferlinge leicht erkennbar. Der Hut ist zwei bis zehn Zentimeter breit, die Hutunterseite läuft am Stiel herab und ist durch Lamellen charakterisiert. Pfifferlinge enthalten viel Kalium und können darum zur Blutdrucksenkung beitragen. Sie passen als klassische Zutat zu Fleisch, Omelettes, Suppen und Saucen, Nudeln sowie Reis und Hirse. Pfifferlinge brauchen beim Schmoren oder Anbraten nur zwei bis fünf Minuten.

Bayerische Pfifferlinge sind nach dem nationalen RAL-Herkunftsgewährzeichen geschützt. Das bedeutet, dass Bayerische Pfifferlinge ausschließlich aus Bayern kommen dürfen.