Ein sehr guter Jahrgang in Aussicht

Agrarministerin Michaela Kaniber eröffnet die Weinlese in Franken.

Rödelsee, Lkr. Kitzingen – Leuchtend grün-gelb sind die Trauben, die Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und die Rödelseer Weinprinzessin Anna Deppisch in den Händen halten. Am Aussichtpunkt „terroir f“ in Rödelsee haben sie am Donnerstag symbolisch die ersten Trauben des 2023er Jahrgangs geerntet und damit die Weinlese in Franken offiziell eröffnet. Die für den Weinbau zuständige Agrarministerin zeigte sich überzeugt:

„Wir bekommen in diesem Jahr einen sehr guten Jahrgang, sowohl in der Qualität als auch Quantität“

Staatsministerin Michaela Kaniber

Besonders durch die Sonneneinstrahlung im Spätsommer sind ihren Worten zufolge elegante und charakterstarke Weine zu erwarten. Die Ertragsmenge wird voraussichtlich im Bereich des langjährigen Durchschnitts von 80 Hektoliter pro Hektar liegen.

In Franken, Bayerns mit Abstand größtem Weinanbaugebiet, gibt es rund 6.300 Hektar Rebflächen. Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei etwa zwei Hektar. Etwa ein Fünftel der rund 3.000 fränkischen Winzer produzieren eigene Weine, die restlichen liefern ihre Trauben an die Fränkischen Winzergenossenschaften. Um ihre Betriebe zukunftsfähig zu halten, erhalten die bayerischen Winzer umfangreiche Unterstützung durch den Freistaat. Über die insgesamt sieben Förderprogramme werden jährlich rund vier Millionen Euro an die Winzer ausbezahlt.

Das Bild (Stefanie Büchl/StMELF) zeigt Ministerin Michaela Kaniber mit der Iphofener Weinprinzessin Sophia Lenzer (l.) und der Rödelseer Weinprinzessin Anna Deppisch (r.).

Quelle StMELF, PM 07.09.2023, https://www.stmelf.bayern.de/service/presse/pm/2023/ein-sehr-guter-jahrgang-in-aussicht/index.html

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